13.05.2020

PNAS Publikation: "Frostschäden nehmen zu - Wälder in Europa und Asien leiden unter der globalen Erwärmung"


Naturwissenschaftler warnen seit vielen Jahren vor den Auswirkungen des Klimawandels. Inzwischen sind die heißen Sommer auch in Mitteleuropa angekommen, doch die globale Erwärmung führt nicht nur zu sommerlichen Hitzewellen, sondern verstärkt alle Arten von Extremwetterlagen – darunter auch Kälteeinbrüche. Eine globale Studie unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass der Klimawandel das Risiko von Spätfrost im Frühjahr erhöht. Das trifft vor allem Wälder in gemäßigten Breiten in Europa und Asien, denn die Bäume sind dort nicht an diese Art der Temperaturschwankungen angepasst. Die Kälteeinbrüche im Spätfrühling sind eine Bedrohung für Ökosysteme, die Landwirtschaft und die Volkswirtschaften der betroffenen Länder.(Link)